Mieterhöhung frei finanzierter
Wohnraum
Auftretende Diskrepanzen zwischen Mieter und Vermieter zeigen sich
themennotwendig besonders im Bereich der Mieterhöhung.
Um die Rendige zu sichern, ist es für Vermieter erforderlich,
die Miete in bestimmten Zeitabständen zu erhöhen. Dass
dieser kaufmännisch zwingende Schritt bei Mietern aufgrund
der damit einhergehenden wirtschaftlichen Auswirkungen auf wenig
Gegenliebe stößt, liegt auf der Hand.
Um diesen Konflikt zu lösen, bedarf es eines Mietrechts,
das die Funktion einer Friedensordnung ausfüllen kann und soll.
Dennoch ist es trotz der großen Mietrechtsreform im Jahre
2001, der Wohnungsbaureform, der Schuldrechtsreform und er ZPO-Reform
komplex, unübersichtlich und, insbesondere im Bereich der Regelungen
zur Mieterhöhung, aus sich heraus nicht verständlich.
Das Gesetz stellt an eine Mieterhöhung tief gestaffelte formale,
inhaltliche und rechtliche Anforderungen.
Nur wenn die gesetzlich genau geregelten Voraussetzungen
eingehalten werden, sind Mieterhöhungen oder Mieterhöhungsverlangen
wirksam.
Die Broschüre führt in das Recht der
Mieterhöhung ein, beschreibt die dabei zu beachtenden
Punkte im Einzelnen und widmet sich ebenso den denkbaren Reaktionen
des Mieters. Dabei wird das Ziel verfolgt, durch eine Aufklärung
über die gegenseitigen Rechte und Gegenrechte im Rahmen eines
Mieterhöhungsverfahrens einen Beitrag zur Funktion des Mietrechts
als Friedensordnung zu leisten.
weitere Broschüren
>> |